Uber mich – Dennis

Menschen zu authentischem Wachstum animieren.

Das ist mein zentrales Anliegen. Mein Beitrag für eine Welt, in der Tugend, Charakterstärke und das Miteinander regieren.

Steckbrief

• Jahrgang: 1990
• Wohnort: München
• Beruf: Software Entwickler
• E-Mail: dennis [at] ubermind [dot] de
• Webseite: dennisnehrenheim.com

Durchgeführte Experimente:

• Die Kalte-Dusche-Herausforderung – Auswirkungen und Vorteile einer morgendlichen, eiskalten Dusche (Persönliches Lieblingsexperiment)
• Das Marathon-Experiment mit der Galloway-Methode – Als Anfänger nach 10 Wochen einen Marathon in 4:30h laufen
• Das Armstrong Pull-up Program – 20 perfekte Klimmzüge am Stück mit nur 4 Wochen Training
• Die Ermittlung meines Biorhythmus – Körperliche und geistige Tageshöhepunkte ausnutzen
• Das Experiment mit der Snooze Taste – Auswirkungen von exzessivem „Snoozen“ (von 20 – 90 Minuten) auf  Wohlbefinden und Produktivität
• Die Pomodoro-Challenge – Maximale, vollkommen fokussierte und produktive Arbeitseinheiten an einem Tag

Lieblingsartikel auf Ubermind.de

• Das persönliche Mission Statement: Dein Kompass im Leben
• Die Impossible List – wie ich den Sinn meines Lebens entdeckte
• Die smarte Ordnerstruktur — Digitale Ablage für Dateien & Notizen

Wie ich zum experimentellen Lebensstil fand

Meine Jugend war geprägt von Unzufriedenheit und Selbstzweifeln. Das äußerte sich auch nach außen. Ich wurde nicht selten als phlegmatisch, introvertiert und verschlossen bezeichnet. Etwas stimmte einfach nicht: Im engem Freundeskreis verspürte ich eine innerliche Leere. Ich hatte Hobbies, doch machte mir das Leben keinen wirklichen Spaß. Trotz guter finanzieller Situation war ich unzufrieden mit meinem Beruf. Zusammgefasst: mit 21 befand ich mich – trotz oberflächlich und gesellschaftlich betrachtetem Erfolg – in einer Identitätskrise. Ich wusste nicht was ich vom Leben wollte… nicht einmal, dass ich Ansprüche ans Leben stellen konnte.

Mein Ausweg war ein von der Gesellschaft akzeptiertes „Moratorium“ – ich bewarb mich an einer renommierten Universität um einen Masterstudienplatz. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten stellte sich das als die beste Entscheidung meines Lebens heraus. Nicht nur änderte ich mein soziales Umfeld und meine Motivation. Auch entdeckte ich während dieser Zeit die Welt der Selbstexperimente. Das veränderte mein Leben komplett, denn es gab mir das Selbstbewustsein, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehmen konnte.

Zum Durchbruch im Kampf gegen meine Akne halfen mir keine Hautärzte, Allergietests oder Naturheilpraktiker, sondern meine Experimente mit gluten- und kuhmilchfreier sowie veganer Ernährung. Meine überdurchschnittlich guten Leistungen im Studium führe ich unter Anderem auf meine Experimente mit Lernstrategien und Gedächtnistraining zurück. Meine steigende Freude am Leben auf Experimente mit ungewöhnlichem Komfortzonentraining, neuen Denkweisen und Meditation.

Selbstexperimente und die damit verbundenen Denk- und Handlungsweisen sind daher seit einigen Jahren meine neue Herangehensweise an die Herausforderungen des Lebens. Sie helfen mir als Person zu wachsen, über den Tellerrand hinauszuschauen, das Leben voll zu genießen und dabei trotzdem immer ein Stück Kind zu bleiben.

Dinge die ich liebe & täglich nutze

Space Pen (Kugelschreiber)

Den Fisher Space Pen macht mich zwar nicht produktiver, aber ich habe jedes Mal eine Freude, wenn ich ihn zur Hand nehmen. Die Besonderheit neben dem genialen Design: Er wurde für das Weltall konzipiert und schreibt daher zuverlässig unter allen Wetterbedingungen und auf allen Oberflächen. Zudem ist er unglaublich kompakt und macht  als Geschenk einiges her.

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Wake-Up Light (Lichtwecker)

Seit Weihnachten 2016 bin ich stolzer Besitzer des Phillips Wake-Up Light. Anstatt hässlich und abrupt vom Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden, wird mein Zimmer nun über 30 Minuten langsam mit Licht geflutet. Danach fällt das Aufstehen (egal zu welcher Zeit) deutlich einfacher. Zudem snooze ich nicht mehr und starte fitter in den Tag. Eine absolute Kaufempfehlung.

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Focus@Will (Fokusmusik)

Focus@Will hilft mir seit meinem Studium täglich fokussiert zu arbeiten. Es handelt sich dabei um wissenschaftlich verifizierte Konzentrationsmusik, die mich jeden Tag aufs Neue innerhalb kürzester Zeit in den Flow-Zustand bringt. Daher besitze ich auch ein Abo auf Lebenszeit.

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Todoist (Aufgabenmanagement)

Ich halte nichts davon, ständig Produktivitätstools zu wechseln. Was einen produktiv macht, ist die eigene Philosophie, das eigene System; nicht die Software! Als Task-Manager habe ich daher seit einem Jahrzehnt nur ein einziges Tool im Einsatz: Todoist. Durch eine schlanke Benutzeroberfläche kombiniert mit genügend Konfigurations- und Integrationsmöglichkeiten mit anderer Software bietet mir das Tool alles, was ich brauche. Zudem eignet sich Todoist auch ziemlich gut für die Implementierung von GTD.

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Evernote (Notizmanagement)

Zum Management meiner Notizen nutze ich seit über 10 Jahren Evernote. In Evernote lässt sich meine smarte Orderstruktrur perfekt umsetzen. Daher kommen Alternativen wie OneNote, Bear, Notion, Roam & Co. für mich nicht in Frage. 

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YNAB (Budgetierungstool)

Ausgaben zu notieren reicht nicht um seine persönlichen Finanzen in den Griff zu bekommen. Nach dem Prinzip „gib jedem EUR einen Job“ hilft mir YNAB (You Need A Budget) seit vielen Jahren einen klaren Überblick über meine Finanzen zu behalten und Budgets für meine verschiedenen Lebensbereiche zu setzen.

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Readwise (Büchernotizen)

Kindle & Instapaper Highlights automatisch nach Evernote exportieren. So hat Readwise begonnen. Mittlerweile ist der Service zu viel mehr geworden: Spaced Repetition App, Read Later App, Integrationen mit allen bekannten Notiztools. Das Tool ist nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.

Konnte ich dir mit meinen Beiträgen bereits helfen oder dich inspirieren?

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